5 typische „Lebensmittel“ im Leben eines Gründers

Als Gründer hat man immer viel zu tun. Man kümmert sich um alles gleichzeitig – nur nicht um eine ordentliche Mahlzeit. Gut ist das nicht. Gerade für kreative Menschen, die viel leisten, ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren.

Obwohl wir Gründer wissen, wie wichtig regelmäßiges und gesundes Essen für uns ist, fällt es uns schwer, unsere Ernährung entsprechend zu ändern. Schließlich gibt es genügend andere Sachen, mit denen man sich beschäftigen kann.

Doch warum sind gerade die ungesunden Mahlzeiten so attraktiv für Gründer? Ich habe mir fünf typische Start-up-Lebensmittel angesehen und über die Gründe für ihre Beliebtheit nachgedacht.

1. Kaffee – Treibstoff für den Gründer

Hierzu bedarf es eigentlich kaum einer Erläuterung. Kaffee ist aus dem Gründeralltag nicht wegzudenken – irgendwie muss man schließlich die wenigen Stunden Schlaf und die damit verbundene Müdigkeit kompensieren. Auf andere Flüssigkeiten hingegen verzichten Gründer häufig. Eine Ausnahme bilden ungesunde zuckerhaltige Getränke – schließlich braucht man ja die Energie!

2. Pizza – schnell geliefert

Ein Pizza-Lieferservice ist schon praktisch: kurz anrufen, während der Wartezeit weiterarbeiten und die Pizza schließlich – kalt werden lassen. Denn oft ist man kurz vorm Eintreffen der lang ersehnten Mahlzeit auf eine richtig gute Idee gestoßen, von der man sich jetzt nicht mehr lösen kann.

3. Döner – zum Runterkommen

Der Döner ist ebenfalls ein Klassiker unter den Gründer-Speisen. Zum Feierabend gibt es auf dem Heimweg ein prall gefülltes Stück Fladenbrot; der krönende Abschluss für Körper und Geist nach einem Tag ohne Zwischenmahlzeiten. Zwar fühlt man sich danach oft schwer und müde; aber lecker ist es schon …

4. Fast Food – schnelles Essen

Schnell gekauft und noch schneller gegessen: Gründer und die ein oder andere Burger-Kette haben eine ganz besondere Beziehung zueinander. Schließlich ist das Fast-Food-Restaurant häufig der einzige Ort, an dem man nach einem langen Tag noch etwas zu essen bekommt. Und bei regelmäßigen Gewinnspielen à la Monopoly kann man außerdem noch zusätzliche Speisen gewinnen – herrlich!

5. Snacks – den Hunger austricksen

Ha! Es wäre doch gelacht, wenn man sich von spontanem Appetit aus der Ruhe bringen lassen müsste! Wenn der kleine Hunger kommt, helfen glücklicherweise auch ein paar schnelle Nüsse, Chips oder Schokoriegel, und schon kann es weitergehen. Zucker, Fett, Kohlenhydrate: Mehr braucht der Körper nicht. Zeit ist schließlich Geld – und Geld haben wir nicht.

Wie sieht deine Ernährung aus?

Bist du Gründer und findest dich in diesem Text wieder? Dann interessiert mich, wie deine Ernährung aussieht! Schreibe in einem Kommentar, was ich vergessen habe oder wie du dich ernährst. Ich hoffe, es ist nicht ganz so extrem, wie ich es beschrieben habe. Falls doch, solltest Du etwas ändern – denn eine extreme, einseitige Ernährung wird sich wahrscheinlich eines Tages rächen!

 

Lukas Herbst

Lukas Herbst ist 37 Jahre alt, Produktmanager bei Gemalto und Gründer der Online-Plattform StartupBrett. Nach Kosmos-Kasten, C64, Schule und Studium, folgten erste Erfahrungen als Freelancer, eine Festanstellung, 2 Kinder und 2 Start-ups.

2 Responses

  1. Dorothea Linnenbrink sagt:

    Mein Mann und ich gehören zu den älteren Gründern und die Erfahrung hat uns gelehrt, dass nur eine nachhaltige und gesunde Ernährung auf Dauer fit und wach hält. Außerdem haben wir das Glück mit gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln zu handeln. Auf diese Weise sind wir immer an der Quelle ;)

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