3 Tipps für mehr Erfolg mit Google-Ads
Google-Ads sind ein wichtiges Instrument für unternehmerischen Erfolg. Die Konkurrenz ist jedoch groß und Erfolg hat nur, wer seine Kampagne optimiert. Falsches Timing oder Klickbetrug können eine aufwändig erstellte Kampagne ansonsten ins Leere laufen lassen.
1. Richtigen Zeitpunkt wählen
In einer Google-Ads-Kampagne steckt in der Regel jede Menge Arbeit. Darüber hinaus wird für das Schalten der Anzeigen auch viel Geld ausgegeben. Aus diesem Grund ist die Optimierung aller Faktoren, die den Erfolg beeinflussen können, besonders wichtig. Oft stehen dabei Punkte wie das Design, der Call-to-Action und passende Keywords im Vordergrund. Diese Punkte sind zwar wichtig, können ihre Wirkung jedoch nicht entfalten, wenn die Anzeige zur falschen Zeit geschaltet wird.
Mit jeder Anzeige wird ein spezielles Ziel verfolgt. Manchen Unternehmen geht es darum, ein Produkt zu verkaufen, anderen darum, neue Abonnenten für ihren Newsletter zu gewinnen. Dabei gibt es für alle Ziele, je nach Produkt und Branche, unterschiedliche Zeitfenster, in denen die Erfolgschancen am höchsten sind. Wichtig ist hierfür, dass du deine Zielgruppe kennst. Du musst wissen, wann sie im Internet aktiv ist und wann sie am ehesten dazu neigt, die gewünschte Aktion durchzuführen.
So ist es zum Beispiel wenig erfolgversprechend, wenn du eine Anzeige im Bereich Unterhaltung an einem Montagmorgen schaltest. Sowohl die Jahreszeit als auch der Tag sowie die Uhrzeit spielen beim Timing eine wichtige Rolle.
2. Schutz vor Klickbetrug einrichten
Klickbetrug ist ein großes Problem, wenn es um das Schalten von Werbung bei Google geht – und fast alle Kampagnen sind davon betroffen. Durch das Pay-per-Click-Modell können dadurch hohe finanzielle Schäden entstehen. Beim Klickbetrug versuchen konkurrierende Unternehmen in der Regel das Bezahlmodell auszunutzen, indem sie selbst immer wieder auf die Anzeige klicken. Hierbei entstehen jedes Mal Kosten, ohne dass das Ziel der Anzeige erreicht wurde. Daraus ist mittlerweile ein eigenes Modell entstanden. So gibt es zum Beispiel sogenannte Klickfarmen oder Bots, die man engagieren kann, um die Kosten für Konkurrenten in die Höhe zu treiben.
Für eine erfolgreiche Kampagne ist es wichtig, sich dagegen zu wehren. Dafür gibt es geeignete Lösungen, die dich vor betrügerischen Machenschaften schützen. Hierbei werden Klicks analysiert und verdächtiges Verhalten aufgedeckt, damit die Anzeige Betrügern nicht mehr angezeigt wird.
3. Landingpage an Anzeige anpassen
Wer auf die geschaltete Anzeige klickt, landet anschließend in der Regel auf der Landingpage. Viele Unternehmen machen hierbei den Fehler, dass sie diese Landingpage nicht speziell an die geschaltete Werbung anpassen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um eine Seite, die bereits existierte und weder optisch noch inhaltlich zu 100 Prozent zu der Anzeige passt. Das ist aber wichtig, um nach einem Klick den Nutzer auch auf der Seite zu halten.
Durch die Anzeige hat dieser Nutzer bestimmte Erwartungen. Wenn die Seite aber nur wenig mit der Anzeige zu tun hat, wird diese Erwartung enttäuscht. Das führt dazu, dass der Nutzer die Seite wieder verlässt, ohne dass er die gewünschte Aktion – z. B. einen Kauf oder eine Registrierung – abschließt. Aus diesem Grund sollte eine auf die Anzeige zugeschnittene Landingpage erstellt werden. Diese sollte sowohl optisch als auch inhaltlich zu 100 Prozent mit der Anzeige übereinstimmen.