7 Social-Media-Strategien für mehr Erfolg als Start-up-Unternehmen
Wie schaffst Du es, dass die richtigen Menschen auf Dein neu gegründetes Unternehmen aufmerksam werden? Ganz einfach: Du konzentrierst Dich auf Social Media Marketing. Mit Facebook, Twitter, YouTube, XING und Instagram stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten offen. Wichtig ist, dass Du nicht planlos vorgehst. Denn was bei einem sozialen Netzwerk ein Hit ist, kommt bei einem anderen Netzwerk überhaupt nicht an bzw. verfehlt seine Wirkung. Erarbeite Dir am besten mehrere Strategien, damit Du Deinem Start-up-Unternehmen mit Social Media zu mehr Erfolg verhelfen kannst.
1. Wen willst Du erreichen? Zielgruppen festlegen!
Lege fest, welche Nutzer zu Deiner Zielgruppe gehören, und finde heraus, was ihnen gefällt. Erfolg lässt sich nicht daran messen, wie viele Follower Du hast, sondern daran, ob das Interesse dieser Follower sich direkt auf Deine Firma auswirkt. Der allererste Schritt beim Social Media Marketing für Start-ups ist die korrekte und konkrete Zielgruppenfestlegung. Wenn Du genug recherchierst, kannst Du Personentypen mit den jeweiligen Vorlieben und dem Surfverhalten erstellen und daran Deine Posts orientieren.
2. Was willst Du vermitteln und damit erreichen? Ziele definieren!
Was willst und sollst Du mitteilen? Hier kommt es auf zwei Dinge an, die Du bei den Posts (Post-Definition nach der Groundswell Theory) zu beachten hast: Erstens, muss alles zum Corporate Image passen und Dein Unternehmen und Dein Produkt / Deine Dienstleistung widerspiegeln. Zweitens, solltest Du Dir genau überlegen, was Dein Beitrag aussagt und was er erreicht. Möchtest Du zum Online-Shop weiterleiten und Neukunden gewinnen, die User zur Firmenwebseite locken, ein neues Produkt vorstellen, über Deinen Betrieb informieren, ein Event bewerben oder einfach nur kommunizieren und interagieren und damit den Bekanntheitsgrad erhöhen?
3. Kenne die Stärken der verschiedenen sozialen Netzwerke
Du kannst nicht einfach einen Beitrag auf dieselbe Weise auf mehreren Plattformen nutzen. Vielmehr kommt es darauf an, gezielt den passenden Kanal einzusetzen. Twitter eignet sich für Nachrichten, kurze aktuelle Mitteilungen, Kommentare zu Trends mit relevanten Hashtags, oder einen Aufruf auf einen Link zu klicken. Facebook ist eigentlich ein Muss für jedes Unternehmen – speziell für ein Start-up. Hierbei kann Kreatives gut mit Informativem gemischt werden. Der Beitrag bei Facebook darf auch ruhig persönlicher und umfangreicher sein, als woanders. Zudem gibt es die Möglichkeit, bezahlte Werbeanzeigen zu schalten oder Online-Partys abzuhalten. Diskussionen und Umfragen beziehen die Nutzer mit ein, werden besonders kommentiert und geteilt. Instagram basiert auf aussagekräftigen Bildern und bietet optische Anreize, die mit dem richtigen, knackigen Text versehen werden sollten. XING ist ideal, um potenzielle Geschäftspartner zu finden, sich als seriöser Experte darzustellen, Personal zu rekrutieren und nicht die Konkurrenz im Auge zu behalten.
4. Sei kreativ, interaktiv und raffiniert!
Es bringt nur wenig, stur immer dasselbe zu posten. Du musst Dich von der Masse abheben und die Aufmerksamkeit der Nutzer erreichen, die mit Reizen schier überflutet werden. Wer etwas Fantasie beweist, hat ein Ass im Ärmel. So können z. B. Videos erstellt und auf YouTube hochgeladen und dann in den verschiedenen Kanälen geteilt werden. Sei es für Werbespots, einen Einblick in die Herstellungsprozesse, den Berufsalltag oder eine persönliche Botschaft an die Zielgruppe. Auch Social Games sind eine raffinierte Idee und bringen viele Klicks. Videos für virales Marketing, Gewinnspiele und webbasierte Events sorgen für Interaktion und geben den Nutzern das Gefühl, persönlich angesprochen und als wichtig empfunden zu werden.
5. Am Ball bleiben und reagieren
Ohne Fleiß kein Preis. Du solltest auf jeden Fall regelmäßig Beiträge hochladen und teilen, auf andere eingehen sowie Kommentare und Nachrichten beantworten. Nur, wenn Du regelmäßig präsent bist und die Community aktiv einbindest, kannst Du erfolgreich Social Media Marketing betreiben. Es hilft, die Mitarbeiter posten zu lassen. Allerdings ist darauf zu achten, dass sie dabei das Unternehmen verantwortungsvoll repräsentieren.
6. Auf Kritik professionell eingehen
Du musst nicht nur zeitnah reagieren, sondern auch angemessen. Es ist unvermeidbar, dass man in sozialen Netzwerken Kritik ausgesetzt ist oder viele direkte Fragen eingehen. Reagiere souverän auf alles und vergiss nie, dass im Internet alles sichtbar ist und rasch geteilt werden kann.
7. Tools und Hilfe nutzen
Um einen Überblick zu behalten, solltest Du geeignete Tools und Apps verwenden, die beispielsweise Aufschluss über die Sichtbarkeit, die Aktivität und das Budget geben. Willst Du die Kontrolle über alles behalten, hast aber nicht genügend Zeit, Ressourcen und Wissen zur Hand, solltest Du einen professionellen Ansprechpartner für Start-up-Marketing kontaktieren und Dich beraten lassen.
Fazit
Mit der richtigen Strategie und den erwähnten Tipps im Hinterkopf, kannst Du mit Social Media Marketing einiges bewegen. Bleib auf Deine Zielgruppe fokussiert, hab Deine Ziele vor Augen und wähle die richtigen Worte für das entsprechende soziale Netzwerk. Wenn Du dann noch regelmäßig mit Social Media arbeitest, kreativ bist und souverän auf Kritik reagierst, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege.
Wir haben bisher festgestellt, dass zu viele Startups eher viel zu wenig kommunizieren. Besser wäre es mal etwas ausprobieren und so ggf. auch mal einen Fehler machen – anstelle nichts mit Social Media zu unternehmen.
Wir haben unser Werkzeug webZunder für die Zielgruppe Unternehmer entwickelt. Unser Motto: mit wenig Aufwand etwas erreichen. Profitools gibts eine Menge. Dafür braucht es aber auch einiges an Zeit und Aufwand zu Beginn und im Alltag.
Von Startup zu Startup: Wir bieten sehr gute Konditionen für Gründer an. Einfach mal bei uns melden. Auch wenn Ihr Euch mal eine kurze Meinung einholen wollt ;)
Gruß Dirk
einer der Gründer von webZunder.com
Ein sehr schöner Artikel. Die 7 Strategien sollen sich alle zu Herzen nehmen. Nicht nur Startups tuen gut mehr SoMe zu betreiben. Ich stelle mit erschrecken fest, dass sich unsere KMUs meist dem SoMe total verschliessen. Ich hatte einen Übersichtsartikel der SoMe-Kanäle geschrieben. http://www.gruenderbook.de/welche-social-media-plattform-fuer-mein-unternehmen/
Vielleicht ist für den einen oder anderen auch was dabei.
Keep up the good work!
Dominic