My Molo – unser Start-up des Jahres 2016
Wenn ein neues Jahr beginnt, ist es eine gute Tradition, die letzten zwölf Monate Revue passieren zu lassen und die Besten der Besten gebührend zu ehren. Wir machen das, indem wir das Start-up des Jahres küren. Der Nachfolger des von den Brüdern Daniel und Denis Gibisch gegründeten Unternehmens littlelunch – das nicht nur bei der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ auf VOX für Furore gesorgt hatte – ist My Molo. Wir möchten kurz die für die Rangliste ausschlaggebenden Kriterien skizzieren und Dir danach den Preisträger 2016 näher vorstellen. Auch wenn Du unser Start-up des Jahres schon kennen solltest, kannst Du hier vielleicht noch einige interessante Informationen erfahren.
Das sind unsere Kriterien für die Wahl zum Start-up des Jahres
Es ist immer schwer, aus der Fülle von neu gegründeten Unternehmen das Beste zu finden. Schon bei der Auswahl geeigneter Kriterien gehen die Meinungen oft auseinander. Deswegen lassen wir die Nutzer von StartupBrett entscheiden. Ausschlaggebend für die Position eines Unternehmens in der Rangliste sind nämlich vor allem die Anzahl der Besucher, die auf die Homepage-Links der jeweiligen Start-ups – bei My Molo also hier – geklickt haben. Zusätzlich berücksichtigen wir noch die Social-Media-Interaktionen. So hoffen wir das Start-up zu finden, das für unsere Nutzer besonders attraktiv war. In diesem Jahr hatte bei dem daraus resultierenden Ranking am Ende My Molo klar die Nase vorn.
My Molo – mehr als nur mobile Festivalunterkünfte
Egal ob Wacken Open Air oder Rock am Ring: Mehrtägige Festivals erfreuen sich großer Beliebtheit. Allerdings ist die Übernachtung im Zelt nicht immer ein Spaß. Selbst wenn der Himmel nicht seine Schleusen öffnet und die Zeltplane durchnässt, drohen morgens regelmäßig Rückenschmerzen. Das erfuhr auch Festival-Fan Fritz Ramisch mehrfach am eigenen Leib und gründete deshalb mit zwei Freunden – dem Start-up-Fachmann Nico Marotz und dem Tischler Matthias Schäfer – My Molo. Das Berliner Unternehmen bietet Unterkünfte für Festivals und andere Events zur Miete an, wobei die Bezeichnung „Molo“ für „Mobile Lodge“ steht. Bei den Unterkünften handelt es sich um Hütten, die zwar nur eine Fläche von vier Quadratmeter haben, aber nicht nur mit einer Hartschaumkernmatratze für zwei Personen, sondern auch mit Komfortfeatures wie Licht, Strom und einem Kühlschrank ausgestattet sind.
Über die Stabilität der durch den deutschen TÜV geprüften und sturmbeständigen Hütten müssen sich Nutzer keine Gedanken machen: Hinter der Holzoberfläche befinden sich nämlich nicht nur Wände aus Aluminium, sondern auch ein Stahlgerüst. Das Angebot von My Molo richtet sich nicht nur an Festival-Gäste, sondern auch an Veranstalter, die bei Bedarf auch ihre eigene Corporate Identity und Brandings einbringen können.
Die erste Festival-Saison war jedenfalls für My Molo ein voller Erfolg. Doch das Gründer-Trio wollte für die Hütten unbedingt auch in der festivalfreien Winterzeit eine sinnvolle Nutzung finden und fragten diesbezüglich bei der Caritas an. Nun dienen einige der „Molos“, wie auch die Berliner Zeitung berichtete, Obdachlosen als Unterkunft und sorgen dabei für mehr Wärme und Lebensqualität – eine tolle Idee, wie wir finden. Über den Titel „Start-up des Jahres 2016“ haben sich Fritz, Matthias und Nico jedenfalls riesig gefreut. Nähere Informationen zum Unternehmen und den Buchungsmöglichkeiten der „Molos“ findest Du auf der Webseite von My Molo.
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