Selbstständig machen als Immobiliengutachter
Immobilienverkäufe, Erbschaft und Scheidung, sowie Nachweisführung gegenüber dem Finanzamt. Als unabhängiger Sachverständiger ermitteln wir den Wert Ihrer Immobilie gerne in einem Vor-Ort-Gespräch. Sie bewerten Ihr Grundstück, Ihre Wohnung oder Ihr Haus nach objektiven Grundsätzen und Maßstäben.
Der Beruf eines Immobiliengutachters ist in Deutschland nicht geschützt. Als Angestellter oder Selbständiger gibt es also keinen einheitlichen Weg, diesen Beruf auszuüben. Allerdings müssen Sie über ausreichende fachliche Qualifikationen verfügen, um als Immobiliengutachter wie https://www.immobiliengutachterwien.at/ tätig zu sein. Häufig entscheiden sich Immobilienmakler im Laufe ihres Berufslebens für eine selbstständige Tätigkeit als Immobiliengutachter. Wichtig ist, dass Sie über langjährige Erfahrung in der Immobilienbranche verfügen und sich zusätzliches Know-how aneignen, beispielsweise durch Fort- und Weiterbildungen. Immobiliengutachter können in Deutschland mehrere Zertifikate erwerben, die ihre fachliche Eignung für diese Tätigkeit bescheinigen. Wenn Sie sich entscheiden, Immobiliengutachter selbstständig zu machen, dann müssen Sie natürlich auch die Voraussetzungen für eine Existenzgründung erfüllen.
Was bewerten Immobiliengutachter?
Bei einer Vor-Ort-Begehung begutachtet ein Immobiliengutachter alle Immobilien und Grundstücke und begutachtet das Gebäude von innen und außen. Nach der Besichtigung der Immobilie erstellt ein Immobiliengutachter ein sogenanntes Immobiliengutachten mit bestimmten Auflagen und notwendigen Unterlagen. Der Gutachter erstellt nicht nur eine Beschreibung der Immobilie, sondern auch eine Beschreibung der Immobilie selbst, die sogenannte Mikro- und Makrolage der Immobilie fließt in die Bewertung ein. Der Gutachter bezieht auch bekannte Baumängel, Hypotheken und eingeräumte Rechte in das Gutachten mit ein.
Allerdings greifen Immobiliengutachter nicht mit zerstörerischer und technischer Expertise bei Baumängeln ein. Auch die Prüfung technischer Anlagen gehört nicht zu den Aufgaben dieses Spezialisten.
Wie viel verdient ein Immobiliengutachter?
Bei der Entscheidung, sich als ein Immobiliengutachter selbstständig zu machen, spielt natürlich auch das Einkommenspotential eine Rolle. Eine pauschale Aussage über die Vergütung des Gutachters ist jedoch nicht möglich. Vor 2009 unterlagen die Gehälter von Immobiliengutachtern noch der Architekten- und Ingenieurpreisliste (HOAI). Aber das ist nicht mehr der Fall, und das Immobilienbewertungshonorar ist frei verhandelbar. Geht man jedoch von durchschnittlichen privaten Immobilienbewertungsgebühren im vierstelligen Bereich aus, können beliebte Immobiliengutachter bereits deutliche Gewinne erzielen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Sachverständigen und einem Gutachter?
Da wir schon oft über Bewerter und Experten geschrieben habe, fragen Sie sich vielleicht, was der Unterschied ist. Eigentlich existiert es nicht. Die beiden Begriffe werden synonym verwendet.
Da in Gesetzestexten meist auf Sachverständige verwiesen wird, wird der Begriff „Sachverständiger“ am häufigsten von Behörden und Gerichten verwendet. Umgangssprachlich dominiert dagegen der Begriff Gutachter. Das mag auf den ersten Blick verwirrend erscheinen, kennen wir aber auch aus anderen Bereichen.
Während beispielsweise Unternehmer über die Umsatzsteuer sprechen, verwenden Privatpersonen normalerweise diesen Begriff Mehrwertsteuer, wenn sie über dieselbe Steuer sprechen. Seien Sie also nicht überrascht, wenn in diesem Artikel beide Begriffe verwendet werden. Etwas Abwechslung darf schließlich sein.
Welche Arten von Immobiliengutachtern gibt es?
Auch wenn der Beruf des Immobiliengutachters nicht geschützt ist, sind die Arten von Gutachtern dennoch vielfältig. Jetzt ist es einfacher als Sie denken, also lassen Sie uns Ihnen schnell zeigen, wie sie sich voneinander unterscheiden