Geld verdienen in der Gaming-Branche: Mit diesen Ideen können junge Unternehmen durchstarten

Die Gaming-Branche ist lukrativ, innovativ und somit auch für Start-ups von besonders großem Interesse. Um hier Fuß fassen und langfristig Geld verdienen zu können, muss man sich nicht in die Königsdisziplin wagen. Die Entwicklung von Videospielen kann man getrost den etablierten Marken überlassen, während man sich selbst in eine andere Nische begibt.

Equipment und Zubehör verkaufen

Gamer brauchen nicht nur eine Konsole oder einen PC, um zocken zu können. Oftmals wird eine ganze Reihe an Equipment angeschafft, um so richtig loszulegen. Vom Gaming-Stuhl über bestimmte Energy-Drinks bis hin zu technischer Ausrüstung ist die Bandbreite groß.

Das bedeutet natürlich auch, dass junge Start-ups sich hier eine entsprechende Nische suchen und darin wachsen können. Dabei muss man sich gar nicht unbedingt im Technikbereich etablieren. Immerhin sind die Anforderungen an Gaming-PCs mittlerweile besonders hoch. Etablierte Anbieter verarbeiten unter anderem qualitative Wärmeleitfolie für den Prozessorkühler und haben jahrelanges Know-how auf ihrem Feld. Deutlich einfacher gelingt der Einstieg als Retailer, der die bereits bestehenden Angebote in einem Shop speziell für Gamer vertreibt. Etwas leichter können sich junge Start-ups noch im Bereich der Getränke und Lebensmittel für Gamer etablieren. Das Geschäft mit speziellen Energy-Drinks und Boostern in Riegelform boomt und hat noch längst nicht seinen Peak erreicht.

Marketing leicht gemacht dank vieler Streamer

Um die Zielgruppe als neues Unternehmen relativ schnell erreichen zu können, bietet sich die Zusammenarbeit mit Streamern an. Dabei findet sich mittlerweile für jedes Marketing-Budget der richtige Partner. Von großen Kooperationen mit Streaming-Legenden wie Gronkh oder MontanaBlack bis hin zu weniger bekannten Twitch-Neulingen lässt sich Werbung perfekt platzieren, um auf das eigene Produkt aufmerksam zu machen. Der Hintergedanke: Zwar müssen Streamer eine Werbung entsprechend kennzeichnen, viele Zuschauer empfinden diese Form des Marketings aber nicht als aufdringlich. Der Streamer zeigt das entsprechende Produkt, nutzt es während seiner Gaming-Sessions und berichtet hin und wieder ganz beiläufig, wie begeistert er ist. Diese positive Assoziation bleibt dann in den Köpfen der Fans hängen, die natürlich ihrem Idol nacheifern und dann auch das neueste Gaming-Gadget brauchen.

Girl-Gaming kann zum riesigen Geschäftsfeld werden

Nach wie vor ist die Gaming-Szene mehrheitlich von Männern dominiert. Doch auch immer mehr Frauen wagen sich in die Fantasiewelt und tauchen voll und ganz in Spiele wie Animal Crossing oder Life is Strange ein. Damit tut sich für junge Start-ups ein vielversprechendes Geschäftsfeld mit ganz neuen Produkten auf. Weibliche Gamer wollen meist eine Gemütlichkeit rund um das Spiel schaffen und sich den Abend vor der Konsole oder dem PC romantisieren. Vom passenden Trinkbecher bis hin zur Ambiente-Beleuchtung gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten, um als Unternehmen auf den Hype aufzuspringen. In dieser Nische bestünde sogar noch die Chance, sich als Marktführer für gewisse Produkte zu etablieren. Auch, wenn Produkte speziell für Frauen derzeit noch etwas weniger potenzielles Umsatzvolumen mit sich bringen, wird sich das Segment in naher Zukunft immer weiterentwickeln.

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