Komplexität in den Griff bekommen

Komplexität in den Griff bekommen

Es fängt an, wie es eigentlich immer anfängt…

Ursprünglich haben wir mit Sclable begonnen, um uns das Leben als Software-Entwickler leichter zu machen. Diesen Ausgangspunkt haben wir wohl mit vielen Startups gemeinsam, die Produkte und Services rund um Software-Entwicklung anbieten. Unser Spezialgebiet ist dafür selten bei Startups zu finden: Unser Fokus ist die Lösung komplexer Themen bei der Entwicklung von Enterprise-Applikationen.

Was ist Sclable?

Sclable unterstützt die Entwicklung komplexer Business-Anwendungen durch einen hohen Grad an Automatisierung. Vereinfacht könnte man sagen: Sclable ist eine Maschine die programmieren kann.

Aber Sclable ist noch viel mehr: Mit Sclable ist es möglich, vollkommen individuelle Applikations-Architekturen aufzubauen. Sclable ist unendlich erweiterbar. Sclable ist aber auch ein Ökosystem an Services, das Entwickler untereinander vernetzt und noch effizienter macht.

… was nochmal ist Sclable?

Unsere größte aktuelle Herausforderung ist, auf einfache Weise ein hochkomplexes Produkt zu kommunizieren. Wir träumen von dem “einen Satz”, der Sclable auf den Punkt bringt. Vermutlich aber gibt es ihn nicht und wir müssen für alle unsere Zielgruppen eigene Kommunikations-Strategien entwickeln.

Paradoxerweise ist uns da gerade die Vielseitigkeit von Sclable im Weg: Dadurch, dass es mit Sclable möglich ist so gut wie jede Art von Business-Datenverwaltungs-System zu entwickeln, stellt sich immer die Frage: wofür eignet sich denn Sclable im Besonderen?

Hier können wir eine Neigung zu bestimmten Branchen ausmachen: Da ist zunächst FinTech, einfach, weil das unser Background ist und Sclable aus unseren Erfahrungen bei der Entwicklung von Risiko-Management-Lösungen bei Großbanken heraus entstanden ist. Wir haben außerdem im Fertigungs-Bereich und ERP gute Beispiele für den Einsatz von Sclable.

Eine andere Betrachtungsweise ist das Einsatz-Szenario. Sclable ist perfekt dafür geeignet sehr rasch Prototypen umzusetzen. Dabei geht es um die Evaluierung eines Lösungs-Ansatzes auf allen technischen Ebenen. Was herauskommt ist kein Wegwerf-Prototyp sondern die Basis für die Realisierung der finalen Lösung, egal welche Teile des Sclable-Stacks schlussendlich zum Einsatz kommen sollen.

Mit ein Grund, warum Sclable nicht leicht zu erklären ist, ist sicher auch die Tatsache, dass Sclable nicht als für sich stehendes Produkt entstanden ist. Wir haben Sclable ja immer schon selbst eingesetzt um Business-Applikationen für unsere Kunden umzusetzen. Der Vorteil dieser “Dienstleistungsphase” der ersten Zeit ist natürlich dafür, dass wir uns selbst finanzieren konnten.

Sich auf die Sclable Plattform als Produkt zu fokussieren ist nicht nur mit Investitionen verbunden gewesen, sondern hat das Unternehmen weitreichender verändert als wir das ursprünglich für möglich gehalten haben.

Weiter wachsen

Die letzten beiden Monate unserer Firmengeschichte haben uns bereits einen großen Schritt in diese Richtung weiter gebracht. Unser Ökosystem aus Services, Wissensvermittlung und Partnergewinnung ist mittlerweile ebenso wichtig für Sclable wie das Produkt selbst

Wir sind dabei, den Sclable Developer-Hub und mit der Sclable Academy ein Trainingsprogramm aufzubauen. Es wird ein Sclable Partner-Programm geben. Und, vielleicht als wichtigsten Baustein, den Sclable Marketplace: ein App-Store für Business-Applikations- Funktionalität!

Der wichtigste Aspekt für das Wachstum von Sclable ist unser Team. Wir suchen laufend Mitarbeiter. So gut wie jeder bei uns ist sein eigener Bereichsleiter, Leute die Herausforderungen suchen treffen wir auch gern, ob da gerade eine Stelle ausgeschrieben ist oder nicht. Interesse? Melde dich!

 

Roland Rust

Roland Rust ist CVO und Mitgründer des österreichischen Startups Sclable und außerdem für den Aufbau und die Betreuung der Sclable-Developer-Gemeinde verantwortlich. Als Unternehmens- und IT-Berater setzte Roland bis 2007 vor allem für NGOs Unternehmenslösungen um. Danach war er bis zur Gründung von Sclable 2012 hauptsächlich Mit-Entwickler von Risiko-Management-Software im Auftrag der UniCredit Bank Austria. Er studierte Bildhauerei an der Universität für Bildende Kunst in Wien.

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