Das Startup internationalisieren – ein weiter Weg?
In der Regel konzentrieren sich Startups bei der Markteinführung allein auf die einheimische Zielgruppe. Die Interessen der Menschen scheinen sich leichter einordnen zu lassen und das eigene Produkt lässt sich genau darauf zuschneiden. Experten weisen derweil auf die Bedeutung hin, sich schon früh dem Prinzip der Internationalisierung zu widmen. Doch wie ist es auf diesem Wege wirklich möglich, für nachhaltigen Erfolg zu sorgen? Wir haben die wichtigsten Aspekte noch einmal in den Blick genommen.
Die Absatzmärkte analysieren
Tatsächlich ist es möglich, dass das Publikum anderer Länder andere Maßstäbe an das eigene Produkt anlegt. Doch in vielen Fällen werden die Übereinstimmungen dominieren. Dann stehen die Chancen gut, mit dem Angebot eine breit gefächerte Zielgruppe zu erreichen, die sich über die Landesgrenzen hinaus bewegen kann. Um sich im Vorfeld über die individuelle Gelegenheit zu informieren, ist zunächst eine Analyse der aktuellen Lage notwendig. Darüber hinaus dreht sich vieles um die Frage, welche Konkurrenten bereits in anderen Ländern auf den Plan getreten sind. Sofern es sich nicht um eine völlig neue Entwicklung handelt, besteht stets das Risiko, dass andere Firmen international einen kleinen Vorsprung auf ihrer Seite haben. Nun ist eine gekonnte Positionierung gefragt, um Vorteile auf die eigene Seite zu ziehen.
Neue Märkte dank Unterstützung
Um überhaupt an die internationale Ausrichtung denken zu können, muss zunächst die Ansprache erweitert werden. Zentral ist dafür die Übersetzung der Webseite in Englisch und die Landessprache des Ziellandes. Der Rückgriff auf einen Übersetzungsservice bietet hier den Vorteil, dass direkt ein professioneller Eindruck erweckt werden kann. Begeben sich kritische Muttersprachler auf die Webseite und stoßen dabei auf Fehler, schwächt dies die eigene Position stark. Ein Übersetzungsservice kann bei diesen Fragen die passende Unterstützung liefern, um diese Hürde zu meistern. Zwar ist es in einer Zeit des Internets möglich, sehr komfortabel mit Teams in anderen Ländern zusammenzuarbeiten. Doch allein mit Videokonferenzen ist es nur in seltenen Fällen möglich, neue Märkte zu erschließen. Konnte hierzulande bereits eine Basis für das eigene Produkt aufgebaut werden, so ist es für die Internationalisierung lohnend, an einen Ableger zu denken. In der Regel ist damit die Chance verbunden, auf dem internationalen Parkett noch flexibler zu agieren und damit die eigenen wirtschaftlichen Chancen zu stärken.
Prominente Beispiele
In der Tat mangelt es aktuell nicht an prominenten Beispielen, an denen das Prinzip der internationalen Ausrichtung betrachtet werden kann. Einigen deutschen Firmen ist es auf der Grundlage eines guten Businessplans und der eigene Innovationskraft gelungen, diesen Schritt erfolgreich zu gehen. Da sich genau rekonstruieren lässt, welche Schritte dabei eine Rolle spielten, ist hier die Analyse der erfolgreichen Erweiterung möglich. In den meisten Fällen blieb es nicht beim einzigen Wechsel in ein anderes EU-Land. Nachdem die ersten Erfahrungen gesammelt werden konnten, setzten viele Unternehmen auf die Chance, sich eine noch größere Basis aufzubauen. Damit war zumeist ein wirtschaftlicher Sprung verbunden, der die Umsätze deutlich anwachsen ließ. Besonders im Tech-Bereich wurde deutlich, dass die Ansprüche einer internationalen Zielgruppe meist nur wenig variieren und es mit der einen zündenden Idee möglich ist, viel Aufmerksamkeit auf die eigenen Produkte zu lenken.