mybudapester.com

Mybudapester.com startete im Sommer 2015 ursprünglich mit der Vision Luxusschuhe namhafter Designermarken online zu verkaufen. Das war den Gründern Matthias Nebus und Thomasz Rotecki auf Dauer zu wenig.

Durch ihren Austausch mit Händlern, merkten sie, dass vor allem kleine stationäre Luxus-Retailer mit fortschreitender Digitalisierung und steigenden Kundenwünschen haderten. Warum? Die meisten stationären Händler haben folgenden Probleme: Der Konkurrenzdruck gerade bei Luxusprodukten ist hoch. Kunden fordern lückenlose Einkaufserlebnisse über alle Kanäle und Touchpoints hinweg: Gibt es mein Produkt nicht vor Ort, suche und bestelle ich einfach online. Aber: Die wenigsten stationären Händler haben die Zeit noch die technische Expertise sich einen Onlineshop aufzubauen, zu unterhalten, mit der Warenwirtschaft zu verbinden und den Versand zu handhaben. Die Lösung: Full-Service mit automatisierten Abläufen, die keinen Mehraufwand für den Händler bedeuten. Wie funktioniert das? Mybudapester.com gliedert den Händler an seine Plattform an, setzt ihm einen individuellen Shop auf, gibt ihm Zugang zum eigenen Warensortiment und übernimmt den Versand. Trotzdem ist für den eigentlichen Kunden der stationäre Händler als Absender immer klar erkennbar. mybudapester.com erhält im Gegenzug Zugriff auf das Warensortiment des Händlers. Die Vergütung erfolgt über ein Provisionsmodell.

In den kommenden Monaten werden 50 Partner angebunden und die Internationalisierung vorangetrieben. Finanziert hat sich das Startup dank organischem Wachstum und einem siebenstelligen Investment. 2017 lag der Jahresumsatz bei zehn Millionen Euro. Dieses Jahr wird ein Umsatz in Höhe von 25 Millionen erwartet.

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