Selbstständig machen als Bausachverständiger in Österreich

Freiberufliche Tätigkeit als Bausachverständiger – welche Voraussetzungen benötige ich?

Bevor eine Selbstständigkeit in Angriff genommen werden kann, muss sich in Österreich mit der Gewerbeordnung befasst werden. Weiterhin sind je nach Art der Selbstständigkeit weitere Bedingungen an die aus Übung der Tätigkeit geknüpft. Wenn man sich als Bausachverständiger wie https://www.bausachverstaendiger-wien.at/ in Österreich selbstständig machen will, gehört man zur Gruppe der Freien Berufe, welche nicht an die Gewerbeordnung gebunden sind. Eine Anmeldung beim Finanzamt bleibt jedoch weiterhin erforderlich, denn hier wird entschieden, ob die selbstständige Tätigkeit zu den freien Berufen zählt. Hier ist außerdem ein Auszug aus dem Strafregister einzureichen.

Freiberufler sind all jene, die auf eigene Verantwortung einem selbstständigen Beruf nachgehen. Bauchsachverständige stehen sowohl privaten als auch gewerblichen Käufern von Grundstücken und Immobilien zur Seite und unterstützen auch beim Hausbau. Hier wird vor allem der ordnungsgemäße Auslauf überwacht, um die Kosten gering zu halten. Weiterhin erstellen Bausachverständiger Gutachten über Schäden am bereits vorhandenen Bauten.
Der Freiberufler verantwortet somit auch die Auftragsgewinnung, betreibt eigeninitiativ Akquise von Neukunden und betreut seine Kunden eigenverantwortlich. Die erforderliche Qualifikation spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Eine Ausbildung in der gewünschten Branche ist definitiv von Vorteil. Ebenso stellt es eine zwingende Voraussetzung dar, den Berufssitz in Österreich zu haben.

Die Verdienstmöglichkeit als selbstständiger Bausachverständiger in Österreich hängen von mehreren Faktoren ab. Mehrjährige Berufserfahrung und ein Anteil an Stammkunden ist ein großer Vorteil, die man sich allerdings auch im Laufe der Jahre erarbeiten kann. Die eigene Kalkulation des Stundensatzes ist realistisch zu wählen, so dass auch nach Abzug aller Steuern, ein gewisser Ertrag übrig bleibt.

Steuern und Versicherung

Gerade in der Anfangszeit ist es sehr wichtig, ausreichend Kapital zur Zahlung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, zu generieren. Einen Steuerberater ins Boot holen, um offene Fragen zu klären oder Informationen zu erhalten, an die Sie nicht gedacht haben, ist empfehlenswert wenn Sie sich selbstständig machen als Bausachverständiger in Österreich.
Es bestehen zwei Möglichkeiten bezüglich der Versicherung. Entweder ist man an das Gesetz für Freiberufler (FSVG) oder der gewerblichen Sozialversicherung (SVA) gebunden. Es sollte hier auch nicht außer Acht gelassen werden, wer im Fall eines Unfalls oder Krankheit für den zu überbrückenden Zeitraum aufkommt, wenn der Verdienst ausbleibt.
Ebenso haben auch Freiberufler die Möglichkeit einige Kosten steuerlich gelten zu machen. KFZ-Kosten, Ausgaben für Sprit und Werbungskosten sind nur ein paar Beispiele. Auch hier lohnt sich ein Beratungsgespräch beim Steuerberater.

Wenn Sie sich selbstständig machen als Bausachverständiger in Österreich, besteht die Möglichkeit eine Erklärung zur Neugründung beim Gründerservice einzuholen. Dann entstehen keine oder nur geringe Kosten für die Gründung der selbstständigen Tätigkeit. Dies schont die Geldbörse in der Anfangszeit.

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