StartGreen Award fördert die Grüne Gründerszene

Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Wege, die wir heute einschlagen, entscheiden dabei darüber, wie lebenswert die Erde in Zukunft sein wird. Mit innovativen Ideen, neuen Ansätzen und viel Schlagkraft, arbeiten Start-ups in ganz Deutschland daran, die Weichen richtig zu stellen. Mit dem StartGreen Award werden die besten Projekte, Gründer und Unternehmen auch in diesem Jahr ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist schon am 14.08.2016.

Die Grüne Gründerszene in Deutschland

Zwischen den Jahren 2006 und 2013 wurden in Deutschland 168.400 Unternehmen gegründet, die mit ihren Leistungen und Produkten einen positiven Einfluss auf Energie und Umwelt haben. Bezogen auf alle neu gegründeten Unternehmen, hatten grüne Gründungen dabei einen Anteil von 14 Prozent. Schwerpunkte der Start-ups waren dabei die erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz. Insgesamt konnte die sogenannte Green Economy zwischen 2006 und 2013 rund 1,1 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen.

Grüne Gründer haben damit nicht nur einen großen Einfluss auf die Energiewende, sondern auch große Potenziale, Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken.

Der StartGreen Award – Auszeichnung für grüne Gründer

In diesem Jahr wird wieder der StartGreen Award verliehen, der innovative Start-ups und vorbildliche Gründungsförderer auszeichnet. Im Fokus stehen dabei die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit, denn Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung und Klimawandel bilden die ökologische Notwenigkeit, eine Green Economy zu erschaffen.

Wegbereiter für eine grüne Wirtschaft sind innovative Gründer- sie entwickeln ressourcenschonende Technologien, energieeffiziente Herstellungsverfahren und neuartige Umwelttechnologien. Außerdem schaffen Kapitalgeber, Gründerzentren und Universitäten eine Basis für den grünen Wandel.

Gründerpreise in vier Kategorien

Der StartGreen Award möchte alle Akteure der Grünen Gründerszene vernetzen und fördern, der Community-Preis wird daher in vier Kategorien vergeben:

  • Gründungskonzepte (noch nicht gegründet)
  • Start-ups (bis 5 Jahre)
  • junge Unternehmen (5 – 15 Jahre)
  • Gründungsförderakteure (z.B. Gründungszentren, Kapitalgeber, Gründungswettbewerbe, Förderprogramme, Hochschulen, Medien, Verbände)

Wer sich für einen der begehrten Preise bewerben will, muss schnell machen, denn die Frist für die Onlinebewerbung endet bereits am 14.08.2016. Alle wichtigen Informationen dazu findet Ihr hier: https://start-green.net/award/

Vorauswahl, Public Voting und finaler Pitch – So läuft die Auswahl ab

Im Anschluss an die Vorauswahl entscheidet die grüne Community im Public Voting, welche Bewerber ins Halbfinale einziehen. Beim finalen Pitch vor einer Fachjury geht es um Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro.

Sonderpreis: Cleantech Open Ideas Challenge bringt euch in die USA

Zusätzlich haben alle Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb die Möglichkeit, an der nationalen Auswahl der Cleantech Open Ideas Challenge teilzunehmen. Die Gewinner des StartGreen-Sonderpreises fahren in die USA und können sich mit der internationalen Konkurrenz messen.

Wer steckt hinter dem StartGreen Award?

Das Grüne Gründernetzwerk StartGreen und die jährliche Verleihung des Start-Green-Awards, wird vom Borderstep Institut für Nachhaltigkeit und Innovation betreut. Ziel der unabhängigen und gemeinnützigen Forschungseinrichtung ist die Information, Vernetzung und Unterstützung der grünen Gründerszene in Deutschland.

Unterstützt wird der StartGreen Award durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und die nationale Klimaschutzinitiative (NKI) als Fördermittelgeber für das Vorhaben StartUp4Climate. Schirmherrin des StartGreen Awards ist Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

 

Alexander Rosenkranz

Alexander Rosenkranz (28 J.) ist Co-Gründer der Bau- und Sanierungsplattform eccuro.com und Gründer der energie-wortwende.de. Informationen und eine verständliche Energie-Kommunikation sind für Ihn der Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg der Energiewende.

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